Samstag, 23. März 2013

Der Tanz

Der Tanz
Wir lebten in einem kleinen Dorf abseits von allem. Die Menschen arbeiteten hart um ihr tägliches Brot. Wir Kinder mussten mithelfen, dennoch war die schönste Zeit der Abend, wenn der Mond hell erleuchtete und wir -vor allem die Mädchen- zum Ehren des Mondes, einen Tanz vollführten und uns vor dem Feuer herum drehten. Ich hatte die Angewohnheit, jeden Abend nach dem Tanzen, mit meinem Hund zu spielen. An jenem Abend spielte ich wieder mit meinem Hund. Plötzlich rannte er weg und verschwand. Ich machte mich auf den Weg, um ihn zu suchen. Ein süßlicher Klang benebelte meine Sinne und ich ließ mich von dem Klang leiten. Dieses führte mich zu einem großen Herrenhaus. Alle Lichter des Hauses brannten. Meine Neugier stellte mich auf die Probe und ich lief dem Klang entgegen. Ich erhaschte einen kleinen Blick von einem Fenster und sah zwei Wesen, der eine mit einem Papageienkopf auf einer Schaukel und gegenüber hing ein kleiner Käfig. Sein Blick fixierte eine Tänzerin. Sie hatte ein wallendes graues Kleid und ein Kopf einer Steinböckin. Sie vollführte den herrlichsten Tanz, dass ich je gesehen hatte.

Berlin, den 23.03.2013

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